„Der Schulleiter muss führen und motivieren'' |
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Dingolfing. Das Personalkarussell bei den Schulleitern der Grund- und Hauptschulen hat sich in diesem Schuljahr so stark gedreht, wie noch nie. Aus diesem Grund organisierte das Schulamt am Donnerstagnachmittag erstmals im Landratsamt eine Feierstunde zur Amtseinführung der neu ernannten Rektoren und Konrektoren. |
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Insgesamt neun neue Rektoren und Konrektoren werden ab diesem Schuljahr Grund- und Hauptschulen im Landkreis leiten. Schulamtsdirektorin Angelika Haslbeck zeichnete in einer fiktiven Geschichte eines Lehrers dar, der die freie Stelle eines Rektors beziehungsweise Konrektors im Schulanzeiger liest und davon träumt, wie es wäre, wenn er Rektor wäre. Idealisiert überspitzte sie die das vorherrschende Bild der Arbeit eines Rektors. Um die anwesenden Rektoren und Konrektoren aber wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen, erläuterte sie ebenfalls auch die tatsächlichen Aufgaben eines Schulleiters. „Schulleiter zu sein, umfasst ein sehr großes Aufgabenfeld. Er ist unter anderem Organisator, Motivator, Ventil und, und, und. Er ist eigentlich ein Übermensch", beschrieb die Schulamtsdirektorin den idealen Schulleiter.
„Schlüsselqualifikationen sind
gefragt. Zudem ist der Schulleiter und sein Stellvertreter in den Augen der
Lehrer, Schüler und Eltern quasi für alles zuständig", so Angelika Haslbeck
weiter. Zwei Fähigkeiten müsste ein Schulleiter auf alle Fälle haben, das
Talent zu führen und die Bereitschaft zu motivieren und zu inspirieren.
„Eine Schule zu führen bedeutet mehr als eine Verwaltung zu organisieren",
wusste die Schulamtsleiterin. Die Schulleiter müssen es schaffen, dass alle
motiviert zusammenarbeiten und ein Team bilden, sodass sich alle, sowohl
Lehrer als auch Schüler mit „ihrer" Schule identifizieren können.
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Bericht und Foto
Eike Lehmann |
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